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Es ist uns sehr wichtig als katholische Einrichtung religiöse Erfahrungen und Grundlagen zu vermitteln. Dementsprechend finden innerhalb des Jahreskreises gruppenübergreifende Förderungen statt. Angebote wie z. B. Gesprächskreise, religiöse Bilderbuchbetrachtungen, Lieder und Gebete bringen den Kindern Gott ein Stück näher.

Der Jahreskreis beginnt mit dem Advent im Dezember, der Wartezeit auf das Geburtsfest Jesu zu Weihnachten, führt dann zu Ostern sowie Pfingsten und endet im November des nächsten Jahres, dem Christkönigsfest (Totensonntag). So entsteht der Kreis durch die Vorbereitungszeiten für die Festtage und Festzeiten. Durch die einzelnen Festzeiten erfahren die Kinder wichtige Ereignisse im Leben Jesu. Zusätzlich erleben sie folgendes:

Gott ist immer für uns da

ob wir fröhlich oder traurig,

ob es uns gut geht oder schlecht,

und ob wir gut

oder böse sind!

Um die Erinnerung wach zu halten feiern die Christen viele Feste und Feiern in Form von Gottesdiensten, Liedern, Erzählungen, Gedichten, Tänzen, Stegreifspielen, Bastelangeboten, Raumschmuck sowie Essen und Trinken. Dies praktizieren wir (pädagogisches Personal) täglich in unsere Arbeit mit den Kindern.

Unsere christliche Erziehung soll den Kindern helfen bestimmte Grunderfahrungen zu machen, bzw. zu vertiefen:

v Liebe, Annahme, Vertrauen, Geborgenheit, Verständnis, Vergebung, u. a.

So erlebt das Kind, wie ein enger Zusammenhang, zwischen der Botschaft des Evangeliums und seiner eigenen Situation besteht. Das gemeinsame erlebte Gebet, das gesungene Lied, das mit vielen Sinne spontan gewagte und gelungene Spiel, das regelmäßige Mitfeiern von kirchlichen Festen und Gottesdiensten beeindrucken tief, vermitteln Erlebnisse und Erfahrungen, in diesem elementaren Glaubensbereich.

Singen, spielen, sich bewegen, zuhören und miteinander reden, aber auch inne halten und zur Ruhe kommen, gehören zusammen. Wir möchten den Kindern vermitteln, wie man neuen Mut gewinnt und erfahren kann, wie Gott uns begleitet.

Die symbolhafte Sprache des Glaubens erleichtert es ihnen, die Geschehnisse des Lebens, für sich einzuordnen, damit Erlebnisse wie z.B. Trauer, Freude, schwach sein, stark sein oder krank sein, sowie gesund sein, verarbeitet werden können. Wir möchten die Kinder einfühlsam in ihrer Individualität aufnehmen und annehmen.

Vom Glauben erzählen, heißt vom Leben erzählen. Glaubens Erfahrungen sind keine sonder Erfahrungen, die nur einen schmalen Bereich unseres Lebens betreffen- es sind alltägliche Erlebnisse und Lebenssituationen. Wichtig ist für die Kinder das Gefühl, dass man über alles miteinander reden kann und das sie in uns Zuhörer und Ansprechpartner haben.

Durch das Leben Jesus wissen wir, wie jeder einzelne von uns dem Anderen entgegen kommen soll. Dabei ist Achtung vor der Einzigartigkeit des einzelnen, mit seinen Schwächen, Ängsten und Nöten, aber auch in der Freude, dem Spaß am Leben und dem Erleben des kath. Glaubens wichtig. Dies wollen wir den Kindern vermitteln. Den einzelnen nicht nur sehen, sondern auch wahrnehmen. Sie sollen das Gefühl erleben von Gott angenommen zu sein und dadurch die Sicherheit für ihre Zukunft zu spüren. Die Kinder spüren einen Rückhalt, diesen können sie auch ihren Mitmenschen weitergeben.

Im täglichen Miteinander lernen die Kinder Rücksichtnahme, Nächstenliebe und gegenseitige Hilfestellungen. Aber auch den richtigen Umgang mit Aggressionen, Wut, Traurigkeit, Angst und Streit.

Natürlich werden in unserer Einrichtung auch Kinder mit anderen Glaubensrichtungen oder keiner betreut. Diese respektieren wir und gehen offen damit um, ohne aber unseren Glauben zu vergessen oder zurück zu stellen. Die Kinder und ihre Familien erleben mit uns das Kirchenjahr und unser Gemeindewesen.

Unser Kirchenjahr an dem wir die Gottesdienste aktiv mitgestalten

v Flurprozession

v St. Martin

v Erster Adventsgottesdienst

v Aschermittwoch

v Fronleichnamsprozession

v Abschluss Gottesdienst der Vorschulkinder